Zeg nee tegen azc Brunssum

Stop de opmars van EXTREEM RECHTS

/ #898 Staat zo slordig als je maar de helft van het verhaal vertelt:

2015-11-13 00:22

#896: -  

Refugees Welcome Bonn e.V. möchte hiermit Stellung zu den Vorkommnissen auf der durch uns mit-organisierten Party am 7.11.2015 auf dem Township nehmen. Auf der Party wurden unserer Beobachtung nach, diverse Frauen von Männern belästigt, ungewollt angefasst oder unangebracht angegangen. Dafür möchten wir uns als Mit-Veranstalter in aller Form entschuldigen. Wir haben bereits auf der Party versucht, die Täter zu identifizieren und der Party zu verweisen; zudem haben wir Ansagen gemacht und darum gebeten, dieses Verhalten sofort zu unterlassen. Leider waren wir mit diesen Maßnahmen nicht erfolgreich. Das tut uns sehr leid. Diese Männer werfen mit ihrem Fehlverhalten ein schlechtes Licht auf unsere Organisation und alle Männer sowie männliche Geflüchteten, die auf der Party waren. Dabei spiegelt dieses Fehlverhalten keineswegs die Haltung der Mehrzahl der Geflüchteten wider. Es verleitet jedoch zu einer Verallgemeinerung, der wir uns nicht anschließen wollen. Männer, die nicht wissen, wie sie sich zu benehmen haben und patriarchale Denkweisen, die sich in solchem Fehlverhalten Bahn brechen, gibt es leider in jedem Land und jeder Kultur. Jedoch wollen wir an dieser Stelle nicht verleugnen, dass es kulturelle Unterschiede gibt. Statt jedoch nur despektierlich mit dem Finger auf patriarchale Verhaltensweisen zu zeigen, halten wir es für unser aller Aufgabe, solche Unterschiede in der täglichen Begegnung anzugehen.
Aus diesem Grund wollen wir uns in Zukunft auch verstärkt auf unseren Partys und sonstigen Veranstaltungen darum bemühen, dass solchen Verhaltensweisen kein Raum gegeben wird. Wir halten es für zentral, dass der Umgang miteinander von gegenseitigem Respekt und dem Gedanken der generellen Gleichwertigkeit aller Menschen geprägt ist. Dazu gehört notwendigerweise, dass bei Annäherungsversuchen ein Nein akzeptiert wird, statt weiterhin zu versuchen, den eigenen Willen einer anderen aufzuzwingen.
Dafür stehen wir als Gruppe ein. Solches Verhalten wird unsererseits nicht mehr hingenommen werden.